Schon als Kind entdeckte ich meine Liebe zur Malerei. Mein erstes Bild, ein Haus auf einem Hügel mit einem Garten voller Blumen und Tieren, entstand während der Winterferien in der ersten Klasse. Voller Stolz wollte ich es meinem Lehrer präsentieren, doch anstatt Lob zu erhalten, wurde meine Arbeit in Frage gestellt. Er glaubte nicht, dass ich das Bild allein gemalt hatte, und vermutete, meine ältere Schwester hätte mir geholfen. Diese Zweifel trafen mich tief, doch sie entfachten auch meine Entschlossenheit, weiterzumalen und meine Fähigkeiten immer weiter zu verbessern.
Meine Kunst entwickelte sich stetig weiter. Ich malte Szenen aus dem Alltag, wie meine Mutter beim Teetrinken, und fand Inspiration in der Natur, den Jahreszeiten und selbst in ungewöhnlichen Mustern und Formen. Besonders faszinierend fand ich Grafitti und abstrakte Schriftzüge, die mich durch ihre Dynamik und Ausdruckskraft inspirierten. Diese Einflüsse flossen in meine Arbeiten ein und erweiterten meine künstlerische Perspektive.
Nach meinem Schulabschluss vertiefte ich meine kreative Begabung durch eine Schauspielschule in Zürich. Dort lernte ich, Emotionen und Geschichten noch intensiver zum Ausdruck zu bringen. Diese Erfahrungen spiegeln sich heute in meinen Gemälden wider – Werke, die nicht nur schön sein müssen, sondern oft auch zwei Seiten zeigen und zum Nachdenken anregen.