Beschreibung
Etwas Kostbares aus dem Nichts zu verlieren, fühlt sich an, als befände man sich in einem dichten Nebel. Man wird von gewaltigen Wellen hin- und hergerissen, ohne zu wissen, wohin die Reise geht.
Es fühlt sich an, als würde man keinen Schmerz empfinden, doch auf eine andere Weise ist es unglaublich schmerzhaft.
Innerlich schreie ich leise, damit niemand es hört oder sieht. So vergeht die Zeit – Stunden, Tage, Monate und Jahre – scheinbar vergeblich. Oft denke ich: Es ist irgendwo, und mein Herz spürt es, doch es bleibt unerreichbar. Manchmal erscheint es nah, so nah, dass es greifbar scheint, und dann wieder unendlich weit entfernt.
Auf dem Bild sieht man, wie bunte Vögel alles wiederaufbauen. Langsam formen sich die Umrisse eines wunderschönen Gesichts, und die Monsterwellen beruhigen sich allmählich. Doch die Trübheit im Hintergrund bleibt. Es passiert das lange Erwartete. Glück und Angst vermischen sich zu einem komplexen Gefühl.
Was, wenn die Vögel wieder wegfliegen? Doch ich beruhige mich und sage mir: Sie bleiben. Ich sollte nicht so pessimistisch sein.















